Ein wirtschaftliches und ressourcenschonendes Tiefbaukonzept für mitteltiefe Fundamente.

Da die meisten „guten“ Baugrundstücke bereits bebaut sind, ist man nun gezwungen, „schlechtere“ Baugrundstücke zu bebauen. Diese Baugründe müssen vor den eigentlichen Bauarbeiten stabil gemacht werden.

TERRA-MIX kann in den meisten Fällen mit dem vorhandenen Boden als Baumaterial arbeiten und benötigt daher weniger Baustoffe als Zuschlagstoffe. Daraus ergeben sich in der Regel geringere Kosten und eine kürzere Bauzeit als bei anderen Gründungssystemen.

TERRA-MIX konzentriert sich auf mitteltiefe Gründungen, das entspricht einer Tiefe von 5 bis 7 Metern ab dem Arbeitsplanum. Das Ziel ist es, ressourcenschonende Systeme anzubieten.

 

Die Systeme von TERRA-MIX sind:

 

BODENSTABILISIERUNG

Bei dem System der Bodenstabilisierung durch Einfräsen von Bindemitteln werden Böden, die sonst nicht als Baustoff verwendet werden können und daher gegen geeignete Böden oder Schotter ausgetauscht werden müssten, durch Einmischen von Bindemitteln (Kalk, Zement oder Spezialbindemittel) so weit aufbereitet, dass sie als Baustoff geeignet sind.

Das für den jeweiligen Boden geeignete Bindemittel wird mit einem Streugerät auf den Boden aufgebracht und anschließend mit einer Fräse bis zu einer Tiefe von 50 cm in den Boden eingemischt. Danach ist der Boden als Baumaterial geeignet.

 

IMPULSVERDICHTUNG

Bei der Impulsverdichtung wird der vorhandene verdichtungsfähige Boden bis zu einer Tiefe von maximal 9 m auf eine mittlere Dichte verdichtet. Im Gegensatz zu konkurrierenden Systemen arbeitet TERRA-MIX vom Arbeitsplanum aus, ohne zu bohren. In den meisten Fällen wird der vorhandene Boden als Baumaterial verwendet. Daher ist das System sehr ressourcenschonend und schnell.

 

HYBRID-GRÜNDUNGSSYSTEM TERRA-MIX

Dieses System kombiniert das Bodenstabilisierungssystem und die Impulsverdichtung. Die Bodenstabilisierung wird durch Einfräsen von Bindemitteln über die Drucksäulen der IMPULSVERDICHTUNG eingebaut. Die stabilisierte Schicht dient als Ersatztragschicht, die die Last über den sogenannten Brückeneffekt vom Druckpunkt auf die Drucksäulen verteilt.