Integrale Bogenbrücken von unbegrenzter Länge

Bei Bau und Instandhaltung von Brücken haben integrale Bauweisen viele wirtschaftliche Vorteile. Bei konventionellen Integralbrücken mit Längen über 70 m sind die Widerlagerbereiche oft problematisch, vor allem durch Längenänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen des Betons. Mit der neuen, an der TU Wien entwickelten Technologie wird der Bau von integralen Brücken beliebiger Länge möglich. Durch die Verwendung von Bögen für die Konstruktion, die zwischen zwei festen Widerlagern liegen, führen Temperaturänderungen zu einem Heben und Senken der Bogenoberseiten anstelle von Längsdehnungen. In Kombination mit Spanngliedern, die mit den Fußpunkten der Bögen verbunden sind, kann ein schneller Bauprozess und eine sichere Konstruktion erreicht werden.

Die neue Technologie eignet sich für den Bau von integralen Straßen-, Eisenbahn- und Fußgängerbrücken.

Der Bau von integralen Brücken beliebiger Länge wird möglich.

Etappenweiser Bau ohne provisorische Aussteifungen ist möglich, trotz schlanker Pfeiler

Reduzierung der Biegemomente der Bögen und der Pfeiler für Verkehrslasten, die in einem einzigen Feld liegen

Redundanz der gesamten Konstruktion

Ein Prototyp ist an der TU Wien verfügbar.

Die TU Wien ist auf der Suche nach Unternehmen aus dem Bereich Infrastruktur- und Tiefbau, die an Lizenzverträgen und projektbezogener Zusammenarbeit interessiert sind.

Mit 4.780 MitarbeiterInnen und 30.000 Studierenden ist die TU Wien eine der größten Technischen Universitäten im Zentrum Europas. Die TU Wien verbindet Grundlagen- und angewandte Forschung sowie forschungsorientierte Lehre auf höchstem Niveau. Durch ihr Wissen und ihre starken Beziehungen tragen die AbsolventInnen und WissenschaftlerInnen zum Wissens- und Technologietransfer in Gesellschaft und Wirtschaft bei.