Glatte und dauerhafte Übergangsstruktur für lange Betonbrücken

Beispiele für heutige Dehnungsfugen sind Keilzinkenfugen, Elastomermattenfugen, Rollladenfugen und Abdeckplattenfugen. Die Baukosten sind aufgrund der anspruchsvollen Materialien, der komplexen Strukturen und der Notwendigkeit, diese komplexen Fugen auf einer wasserdichten Abdichtungsschicht zu installieren, hoch. Der Stand der Technik bei Dehnungsfugen ist gekennzeichnet durch hohe Kosten für Kontrolle und Wartung sowie eine begrenzte Lebensdauer.

* Baustoff Beton, der das gleiche Kriech- und Schwindverhalten aufweist wie die angrenzenden Flächen

Vorgefertigte Elemente, die durch einen Zugträger verbunden sind, der eine Flexibilität in der Fahrbahnbreite und der Fugenlänge ermöglicht

Vor Korrosion geschützter Zugträger

Einfache Montage durch Kombination von Fertigteilen mit Ortbeton

Niedrige Baukosten

* Niedriger Lärmpegel

* Kein Korrosionsrisiko

* Lange Nutzungsdauer

In Österreich wurde 2017 ein Pilotprojekt im Rahmen des Neubaus der 112 m langen "Satzengrabenbrücke" auf der neuen Autobahn zwischen Wien und Brünn gebaut. Das Übergangsbauwerk wird vom Auftraggeber, dem Autobahnbetreiber ASFINAG, permanent überwacht.

Anwendungsmöglichkeiten finden sich in allen Bereichen des Infrastrukturbaus, in denen Dehnungsfugen benötigt werden. Die Technologie eignet sich insbesondere für den Bau von integralen Brücken, aber auch für die Sanierung und Instandsetzung von konventionellen Brücken.

Die TU Wien ist auf der Suche nach Unternehmen aus dem Infrastruktur- und Tiefbau, die an Lizenzverträgen interessiert sind.

Mit 4.780 MitarbeiterInnen und 30.000 Studierenden ist die TU Wien eine der größten Technischen Universitäten im Zentrum Europas. Die TU Wien verbindet Grundlagen- und angewandte Forschung sowie forschungsorientierte Lehre auf höchstem Niveau. Durch ihr Wissen und ihre starken Beziehungen tragen die AbsolventInnen und WissenschafterInnen zum Wissens- und Technologietransfer in Gesellschaft und Wirtschaft bei.